Leck mich!

Schade, dass der etwas provokante Titel nicht mir sondern dem Stern eingefallen ist. In dem im Heft 32/2011 erschienen Artikel geht es um die Herstellung von gutem Eis mit natürlichen Zutaten.

Und um das Gegenteil. Und das war für den Plan, mir eine eigene Eismaschine zuzulegen, ausschlaggebend. Denn in der Eisdiele wird das Eis immer öfters aus Halbfertigmischungen hergestellt. Milch, Zucker und ein Pulver mit vielen E-Nummern. Verrrühren. Kühlen. Fertig ist das Eis.

Enthalten sind dann Farb- und Aromastoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Aufschlagmittel und … und … und. Das möchte ich anders machen.

Bestärkt hat mich ein Test von Vanilleeis im Heft 6/2009 der Stiftung Warentest. Nur ein einziges von 22 Produkten schnitt mit „gut“ ab. Neun dagegen erhielten das Urteil „mangelhaft“. Oftmals war das Eis mit synthetischem Vanillin verfälscht.

Doch damit nicht genug. Milch und Sahne wird von machen Herstellern ganz oder teilweise durch Palmkern- oder Kokosfett ersetzt. Und die schwarzen Pünktchen sind zwar gemahlene Vanilleschoten – schade nur, diese vorher bereits zur Aromagewinnung extrahiert wurden und damit ausgelaugt und geschmacklos sind. Alles also nur Optik.

Mehr Infos hier:
Viel Luft um wenig Vanille – der vollständige Test von Stiftung Warentest
Kaufberatung Eismaschinen hier auf dieser Seite

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